Reflexion über come_IN

Reflexion über den Text:

come_IN:

Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen

von Kai Schubert, Gregor Stuhldreier und Volker Wulf (2010)

In meinem Studium Erziehungs- und Bildungswissenschaften hab ich
mich schon mit vielen Modellen und Konzepten der interkulturellen Arbeit beschäftigt. Durch diesen Text come_IN hab ich aber zum ersten Mal etwas über diese „come_IN-Clubs“ erfahren und finde diese Idee super.

Menschen mit Migrationshintergrund haben häufig signifikante Defizite
in Bezug auf die deutsche Sprache. Dieser Text befasst sich mit diesem Problem und möchte die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die etwa 2,5 Mio. türkischstämmige Menschen in Deutschland verbessern. Dafür wurde das Konzept des interkulturellen Computerclubs entwickelt. Das Ziel ist es, vorwiegend 6–10 Jährige Kinder und auch deren Eltern, aus verschiedenen ethnischen Gruppen miteinander zu verbinden.

Digitale Medien beeinflussen uns täglich, somit stellt der Computer eine Gemeinsamkeit dar, welche Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters und Interessen verbindet. Das Projekt soll die
sprachlichen Defizite bereits bei den Grundschulkindern verringern, damit ihnen eine bessere Schul- bzw. Ausbildung in Deutschland gewährt wird. Ich finde es eine tolle Möglichkeit Interkulturalität durch gruppenorientierte Computerarbeit zu fördern.

Ich konnte diesem Text somit nur positives entnehmen und hoffe, dass es in Zukunft immer mehr Vorzeigeprojekte dieser Art geben wird.

E.T.

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