es kommt alles anders als man denkt …

Wir haben uns heute getroffen, um an unserem Projekt weiter zu arbeiten. Durch das Experimentieren wurde unser Konzept wieder verworfen. Aus einem zuerst ruhigen, harmonisch geplanten Rhythmus ist jetzt ein doch etwas „anderer“ vorläufiges Audio-Endprodukt entstanden. Ob es dabei bleiben wird, werden wir euch nach unserem nächsten Gruppentreffen im neuen Jahr mitteilen.

Aus unseren produzierten Tönen, die wir der Küche entlockten, entwickelten wir eine „etwas“ furchteinflösende Soundcoullage.

Dabei verzichteten wir vollkommen auf Töne, Rhythmen und Klänge, die von herkömmlichen Musikinstrumenten oder anderen Personen produziert oder gespielt wurden.

Am schwierigsten war für uns der Anfang des Projektes. Mit der Zeit, der Übung und den unterschiedlichsten Versuchen wurden wir bei unserer Umsetzung immer schneller. Was uns allerdings sehr viel Zeit gekostet hat, war, dass wir aufgrund der großen Materialmenge nicht alle einzelnen Audio-Dateien anständig beschriften konnten.

Liebe Grüße
visitfive

Tutorial

Auch in den Weihnachtsfeiertagen hält uns das schneiden der einzelnen Töne auf trab. Um schneller an Lösungsansätze für unsere Probleme zu kommen, verwenden wir jetzt YouTube-Tutorials. Weil das super funktioniert, stellen wir euch mal ein „Einstiegs“-Tutorial von Audacity mit jeder Menge Tastenkombis rein.

Weiterhin viel Spass mit eurem Projekt.

Liebe Grüße
visitfive

Hindernisse überwinden

Wie ihr wisst, ist visitfive ja schon fleißig am „Tüfteln“. Wir sind gerade in unserer intensiven Arbeitsphase, in der wir unsere einzelnen (Küchen)Töne nun zu einem rhytmischen Musikstück zusammenfügen wollen.

Was uns in dieser Phase aufgefallen ist, ist, dass es sehr schwierig ist, einen Rhythmus mit unseren Geräuschen herzustellen, vor allem, wenn man auch sonst keine Musikinstrumenterfahrungen besitzt. Da sind manche unserer LV-TeilnehmerInnen wahrscheinlich im Vorteil. Aber Sinn unseres Projektes ist ja auch, Soundcollagen und ähnliches herstellen zu können, ohne sich herkömmlichen Musikinstrumenten zu bedienen. So können wir auch nicht einen Sound eines bereits bestehenden Liedes als Grundton verwenden oder mit einem Instrument nachspielen. Und genau das fordert unsere Gruppe sehr heraus.

Aber wir werden nicht aufgeben und sind noch immer sehr motiviert ein tolles Projekt herzustellen.

Liebe Grüße und wir wünschen einen guten Start in die wohlverdienten Weihnachtsferien
visitfive

Neues Update!

Wie ihr wisst, hat sich visitfive ja am Samstag (07.12.2013) getroffen, um gemeinsam zu Kochen. Ziel war es, verwertbare Töne, Klänge und Geräusche dem Küchenalltag zu entlocken, um diese dann zu einem rhythmischen Musikstück bzw. einer Soundcollage zusammen zu fügen.

Im Großen und Ganzen können wir sagen, dass die Ton- und Video- bzw. Fotoaufnahmen wirklich gut gelungen sind. Leider mussten wir auch feststellen, dass die Töne ziemlich dumpf klingen und dass es vermutlich nicht leicht werden wird, daraus einen rhythmischen Sound zu erstellen. Zum Glück haben wir bereits bei der Tonaufnahme dieses Problem festgestellt und im Zuge dessen schon versucht, bewusst höhere Töne, Klänge und so weiter zu erzeugen.

Ein weiterer wichitger Aspekt war das Zeitmanagement. Wir dachten uns, dass das gemeinsame Kochen „nur“ 3 Stunden dauern wird. Tatsächlich verweilten wir ganze 8 Stunden in der Küche. Gott sei Dank hatte sich jedes Gruppenmitglied für diesen Tag frei genommen und so konnten wir ohne Stress unserem Projekt nachgehen.

Momentan stehen wir noch vor einer weiteren Frage, was werden wir genau mit der Materialsammlung machen. Zur Zeit sind wir nämlich gerade am Diskutieren, ob wir aus allen Tönen ein Musikstück machen oder ob wir die einzelnen aufgenommen Töne, die zum Beispiel bei der Zubereitung der Suppe entstanden sind, zu einer rhythmischen Melodie zusammenfügen (so könnten wir vielleicht auch mit dem Hauptgang und dann mit der Nachspeise weitermachen, welche dann hintereinander abgespielt werden). Wir sind uns aber auch bewusst, dass dies eine der schwierigsten Aufgaben für uns werden wird, da wir schon bei einem „Probesound“, den wir in der gestrigen LV präsentiert haben, festellen konnten, dass sehr viel Arbeit bis zum tatsächlichen Endprodukt dahinter steht.

Aber wir sind sehr zuversichtlich und möchten uns auch gleich auf diesem Wege bei euch für euer tolles Feedback in der LV (12.12.2013) bedanken.

LG visitfive

Reflexion zum Thema „Lernen mit geteilte Videos“

Ich habe mich entschieden den Text: Klaus Rummler und Karsten D. Wolf „Lernen mit geteilten Videos: aktuelle Ergebnisse zur Nutzung, Produktion und Publikation von Onlinevideos durch Jugendliche“ in Wolfgang Sützl, Felix Stalder, Ronald Maier, Theo Hug (Hgg.) „MEDIEN – WISSEN – BILDUNG: Kulturen und Ethiken des Teilens“, S. 253-266; Online im Internet: http://www.uibk.ac.at/iup/buch_pdfs/9783902811745.pdf#page=254  zu lesen.

Ein Grund wieso ich mich für diesen und nicht den anderen Text entschieden habe war, dass ich das Thema Lernen an sich, aber auch Lernen mit geteilten Videos sehr spannend finde. Bedingt durch mein Lehramtsstudium Mathematik und Geschichte finde ich das Thema Lernen, sowohl in formeller als auch in informeller Form, interessant und auch durchaus relevant für meinen späteren Beruf. Aus dieser Sicht habe ich mir gedacht, dass ich aus diesem Text auch etwas für meine Tätigkeit als angehende Lehrerin lernen kann und vielleicht Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Jugendliche mit geteilten Videos lernen und wie man das vielleicht auch im Unterricht sinnvoll nutzen kann.

Mir war sehr wohl bewusst, dass Videos nicht nur zu Unterhaltungszwecken sonder auch zu Lernzwecken verwendet werden, dass man dies jedoch auch im formellen Bereich so einsetzten kann und auch ein Großteil, zumindest der befragten Jugendlichen, solche Videos auch verwendet um sich für die Schule beziehungsweise für den Unterricht vorzubereiten war mir nicht bewusst.

Fraglich bleibt für mich nur ein wenig, wie repräsentativ die Ergebnisse dieser Umfrage sind, da die Befragung, soweit ich dies richtig verstanden habe, mit begleitenden Workshops zur Videoproduktion einhergegangen ist und ich davon ausgehe, dass solche Workshops eher von Jugendlichen besucht werden, die ein gewisses Grundinteresse an dem Nutzen oder auch dem Produzieren und Veröffentlichen von Videos haben. Ob diese Ergebnisse nun auch auf alle Jugendlichen in ganz Deutschland beziehungsweise in Österreich übertragen werden können bezweifle ich ein wenig, trotzdem finde ich die Ergebnisse sehr spannend und durchaus relevant.

Sehr gut gefallen hat mir auch die Unterscheidung in verschiedene Modelle um die Theorien des Lernens an Hand von Videos zu erklären. Im Unterricht selbst wird sicherlich auch mit diesen unterschiedlichen Modellen (vielleicht nicht immer im Zusammenhang mit Videos) gearbeitet. So findet im schulischen Kontext sicherlich Lernen am Modell, aber auch Lernen durch Reflexion und  idealerweise auch Lernen durch Lehren statt. Um die Schule dem Alltag der Jugendlichen näher zu bringen ist es sicherlich keine schlechte Idee, diese Modelle vielleicht auch einmal mit Hilfe von geteilten Videos anzuwenden.

So könnte man zum Beispiel Projekte in der Schule starten in denen die Schülerinnen und Schüler dazu motiviert werden, sich ein Thema oder einen Sachverhalt mit Hilfe von Videos anzueignen oder auch selbst Videos zu produzieren, wo sie anderen etwas erklären oder erläutern. So könnte ich mir beispielsweise vorstellen, dass man an Stelle von Referaten Videos produziert und diese dann auf der Schulhomepage oder ähnlichem veröffentlicht. Idealerweise wäre hier natürlich ein fächerübergreifender Unterricht beziehungsweise Projekt mit Informatik- und Kunstlehrkräften oder auch Lehrkräften aus andere Unterrichtsfächern.

Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass man als Lehrperson auch in den eigenen Unterricht geteilte Videos einbaut und diese als Lernmöglichkeit wahrnimmt und sich diesem nicht verschließt. Sicherlich sollte man in diesem Zusammenhang mit den Schülerinnen und Schülern auch über einen kritischen und reflektieren Umgang der geteilten Videos sprechen und auch darauf aufmerksam machen, dass eben nicht alle Videos gleich gut sind, oder auch mit der selben Intention produziert und auch veröffentlicht wurden und so eben auch nicht alle für alles geeignet sind. Betont sollte jedoch werden, dass man sicherlich sowohl durch die Nutzung aber auch durch die Produktion und Publikation solcher Videos lernen kann.

Ich glaube, dass die neuen Medien heutzutage viele Möglichkeiten bieten Lernen, Unterricht und Schule anders und offener zu sehen und man als Lehrperson mit einer offenen und auch lernbereiten Einstellung viel erreichen kann und man es auch schafft die Jugendlichen damit  zu begeistern und zu motivieren.

Soviel zu meinen persönlichen Gedanken zu diesem Thema. Ich würde mich über Rückmeldungen, Denkanstöße oder auch Diskussionsbeiträge sehr freuen.
LG K.M.D.

Daumen hoch!

für die gelungenen Ton- und Foto- bzw. Videoaufnahmen!
Zufrieden mit unseren Leistungen und auch mit unseren Kochkünsten traten wir den Heimweg an.

Im Laufe der Woche erhält ihr mehr News zu diesem ereignisreichen Tag.
Bis dahin…bleibt gespannt 🙂

Auto

LG visitfive

looking forward to…

Morgen ist es soweit – Lasst uns das gemeinsame Kochen beginnen!!!

Geplant ist, dass sich visitfive morgen (07.12.2013) um 09:00 Uhr vor dem Supermarkt trifft, um für das anschließende gemeinsame Kochen einzukaufen. Dabei achten wir besonders darauf, dass wir Lebensmittel wählen, mit denen man bei den Zubereitungen der Speisen viele verschiedene Töne, Klänge, Geräusche usw. erzeugen kann.

Menüvorschlage habe wir bereits gesammelt, sind aber auch nicht davon abgeneigt, morgen nach „Lust und Liebe“ zu kochen. 😉
Diktiergeräte, Videokameras, Laptops und andere wichtige Utensilien sind auch schon eingepackt und warten darauf, eingesetzt zu werden.

Wir freuen uns schon auf morgen und sind gespannt, ob wir unsere Idee auch wirklich so umsetzen können, wie geplant. Wie es uns beim Kochen und bei der Ton- und Fotoaufnahme ergangen ist, erfährt ihr in unserem nächsten Blog. 🙂

Bis dahin liebe Grüße und drückt uns bitte eure Daumen
visitfive

Ein Stückchen weiter…

…sind wir beim letzten Termin der LV „Medien und Technik-Lernen: Erwerb gesellschaftskritischer Grundkompetenzen in informellen Bildungsprozessen“ mit unserem Projekt gekommen. Wir konnten dabei in einem interaktiven Austausch mit Hilfe der Methode des „Worldcafé“ unser Projekt den einzelnen LV-TeilnehmerInnen etwas näher bringen. Für nähere Infos zur Methode siehe: http://eys.twoday.net/stories/565874245/
Gleichzeitig haben wir auch wertvolles Feedback und tolle neue Ideen für die Weiterführung unseres Projektes erhalten.  So wurden uns sowohl Anregungen für den Titel des Projektes bzw. ein möglicher Slogan  („Wir kochen euch ein Menü aus Geräuschen“) vorgeschlagen, Tipps für ein Schnitt- und Bearbeitungsprogramm („Audacity“) gegeben und auch Vorschläge für die visuelle Umsetzung eingebracht.

Was genau auf unserer Tischdecke gelandet ist, seht ihr im Bild.Bild 1
Wir nehmen auch jetzt noch gerne konstruktives Feedback oder Anregungen entgegen und wünschen eine schöne Woche
visitfive