Was ist überhaupt ein Blog?

Bevor wir an der Lehrveranstaltung „Medien und Technik-Lernen: Grundkompetenzen in informellen Bildungsprozessen“ teilnahmen, wussten nur wenige von uns, was ein Blog überhaupt ist beziehungsweise wie so ein Blog „bedient“ wird.

Definition:
Ein Blog oder auch Weblog (engl.: Wortkreuzung aus World Wide Web und Log für Logbuch) ist eine Art auf einer Website geführtes und meist öffentliches Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person Sachverhalte oder Gedanken postet. Diese Person(en) werden Web-Logger oder kurz Blogger genannt, welche dann etwas auf diese Website bloggen beziehungsweise niederschreiben (vgl. Wikipedia 2013: o.S.).

Wikipedia (Hg.) (2013): Blog. Online im Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog [Zugriff am 24.11.2013].

Wie haben wir uns die Fertigkeit, einen Blog zu betreuen, angeeignet?
• „learning by doing“
• „Lernen am Modell“
• bei Fachleuten erkundigen
• Recherche in Büchern, im Internet usw..
• gegenseitige Unterstützung durch Teammitglieder

Und siehe da, es hat funktioniert!
Es freut uns, mitteilen zu können, dass nun jedes Teammitglied weiß, wie man etwas zum Beispiel publiziert, formatiert, bearbeitet und wie man das Design des Blogs verändert.

Liebe Grüße und wir wünschen euch noch einen schönen Sonntagabend 🙂
visitfive

Reflexion über den Text „come_IN“:

Schubert, Kai/ Stuhldreier, Gregor/ Wulf, Volker (2010): come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen. Online im Internet: http://come-in.wineme.fb5.uni-siegen.de/files/pubs/schubertstuhldreierwulf2011.pdf
[Zugriff am 22.11.2013].

Zu Beginn muss ich zugeben, dass ich bis dato noch nie etwas von diesen Come_IN-Computerclubs gehört habe. Das war dann auch der Grund, warum ich mich entschlossen habe, diese Onlinepublikation zu lesen.
Ich muss dazu sagen, dass mir die Idee, verschiedene ethnische Gruppen mit Hilfe dieser interkulturellen Computerclubs miteinander zu verknüpfen, gut gefällt. Durch die dort angebotenen Projektarbeiten wird nämlich nicht nur der Integrationsprozess dieser Gruppen gefördert, sondern auch die Identitätsentwicklung der TeilnehmerInnen und die kollektiven Lernprozesse werden dadurch begünstigt. Zudem wird auch noch Einfluss auf deren Sprachgebrauch genommen, welcher meiner Meinung nach bei dem Integrationsprozess eine ebenso wichtige Rolle spielt.

Zuerst dachte ich mir: „Wie kann eine Integration über solche interkulturellen Computerclubs überhaupt funktionieren?“
Ich assoziierte nämlich mit dem Begriff „Computerclub“ eine Art soziales Netzwerk wie beispielsweise Facebook, Twitter etc., in dem man neue Leute kennen lernen und womöglich auch alte Bekannte „wiedertreffen“ kann. Meist aber sitzt man bei der Kontaktaufnahme alleine zuhause vor dem Computer, Handy oder ähnlichem. Deswegen besetzte ich diesen Begriff mit etwas Negativem, da ich dachte, dass hier kaum Integration stattfinde. Ein gutes Beispiel hierfür ist Facebook. Mir ist aufgefallen, dass man bei diesem sozialen Netzwerk viele sogenannte „Freunde“ hat, welche man oft gar nicht persönlich kennt beziehungsweise noch nicht einmal im wirklichen Leben fern von Facebook getroffen, geschweige denn mit ihnen schon einmal gesprochen hat. Diese „Freunde“ existieren nämlich nur in der virtuellen Welt und tragen bis auf einige Ausnahmen nicht wirklich zur Integration in der Gesellschaft bei.
Deswegen bin ich umso mehr von diesen interkulturellen Computerclubs begeistert, da sie Leute ansprechen, die ein gemeinsames Interesse besitzen und dieses auch im Zuge einer Projektarbeit (bei der man sich beispielsweise mit der Programmierung eines Roboters am Computer und der Ausführung dieser Programme von diesem Roboter in der realen Welt beschäftigt) repräsentieren wollen. Das finde ich sehr gut, da die verschiedenen ethnischen Gruppen nicht nur die Unterschiede untereinander feststellen, sondern auch Gemeinsamkeiten entdecken und diese auch wahrnehmen. Außerdem bringt jede Teilnehmerin und auch jeder Teilnehmer unterschiedliche Kompetenzen, Erfahrungen und/ oder ähnliches mit und erfährt dadurch auch Anerkennung seitens der übrigen Gruppenmitglieder. Das heißt, der Zusammenhalt wird gestärkt, da man sich gegenseitige Hilfe beziehungsweise Unterstützung erhoffen kann, das Gefühl erfährt, gebraucht zu werden, und man auch den Erfolg bei diesen Projektarbeiten miteinander teilen kann.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die TeilnehmerInnen im Rahmen der normalen Clubzeit, die in etwa 2 Wochenstunden umfasst, nicht stur in den eigenen Bildschirm starren, sondern auch manchmal zu zweit oder zu dritt vor dem Computer sitzen und gemeinsam am Projekt weiter arbeiten. Dies ist meiner Meinung nach deswegen gut, da sie lernen ihre eigenen Bedürfnisse besser auszudrücken, sich selbst in der Gruppe zu repräsentieren und dadurch einen gewissen Anteil in der Gesellschaft einnehmen.
Diese Zusammenarbeit ist in meinen Augen in Bezug auf den Integrationsprozess sehr förderlich.

Mir ist nämlich bewusst geworden, dass es Menschen gibt, denen der gesellschaftliche Anschluss nicht so leicht fällt und deswegen Interessensgemeinschaften suchen, um sich den ersten Kontakt zu erleichtern und um so in die Gesellschaft womöglich schneller integriert zu werden. Ich persönlich finde auch, dass es im Bereich der Integration gar nicht genug Angebote geben kann, denn jeder Mensch ist ein Individuum und bevorzugt unterschiedliche Weisen der Integration – manche integrieren sich durch Sport, andere finden sofort Anschluss zum Beispiel in der Schule und/ oder Arbeit und weitere wiederum erfahren beispielsweise Zugehörigkeit in anderen Institutionen für Integration.
Deshalb fände ich es gut, dass dieses Konzept der interkulturellen Computerclubs weiter ausgebaut und perfektioniert wird, da es ebenso zur Integration von verschiedenen ethnischen Gruppen beitragen könnte.
Und falls mit Hilfe dieser Come_IN-Computerclubs doch keine Integration stattgefunden haben sollte, besteht noch immer die Wahrscheinlichkeit, dass die TeilnehmerInnen in einer zunehmend technologisierten und globalisierten Welt Fähigkeiten im Umgang mit den Computern entwickeln konnten.
Ich finde also, einen Versuch wäre es wert!

Liebe Grüße und ich würde mich sehr über ergänzende Kommentare und Erfahrungen, die zum Nachdenken anregen oder zu Diskussionen führen, freuen.
Bis dahin wünsche ich euch ein schönes und erholsames Wochenende.

Andrea 🙂

Was bisher geschah!

Heute starten wir in die zweite Woche (immer von Fr-Do) und haben auch noch ein paar News für euch.

Unsere Gruppe hat sich in der ersten Woche zu einer Gruppenbesprechung zusammengefunden und haben in Zuge dessen begonnen den Zeitplan zu entwickeln.
Dieser wird im Laufe der nächsten Tage fertig und euch dann auf unserem Blog zur Verfügung gestellt.

Wir würden uns über eure Kommentare freuen.
LG
Visitfive

Ressourcensammlung abgeschlossen

Liebe KollegInnen,

für unser Projekt stehen uns folgende Ressourcen zur Verfügung:

Foto- und Video
– Spiegelreflexkamera
– Videokamera
– Digitalkameras mit Videofunktion
– Smartphones mit Foto- und Videofunktion
– Programm für Ton- und Videoschnitt

Ton
– Diktiergerät mit externen Mikrofon
– Smartphones mit Aufnahmefunktion

Kenntnisse
– teilweise Kenntnisse für Videoschnitt vorhanden
– auch musikalische Voraussetzungen vorhanden

Wir wünschen euch noch eine schöne Woche und frohes Schaffen.

LG
Visitfive

Herzlich Willkommen!

Wir möchten euch recht herzlich auf unserem Blog begrüßen.

In unserem Blog werdet ihr über aktuellen Entwicklungen unseres Projektes am laufenden gehalten.

Unter dem Menüpunkt „About“ könnt ihr bereits eine nähere Beschreibung über unser Vorhaben finden.

Liebe Grüße und viel Spaß
Visitfive